Großer Erfolg für den SV Bommersheim bei der bundesweiten Aktion #50for50 von Mc Donald's Deutschland
Anlässlich seines 50-jährigen Firmenjubiläums startete das Unternehmen Mitte Mai eine große Kommunikations-Kampagne, bei der sich Amateursportvereine aus ganz Deutschland mit einem kurzen Video für einen der längsten Sponsoringverträge bewerben konnten. Unser Verein musste dabei seine „50“ für McDonald’s geben.
Der SVB hat es geschafft, und konnte sich als einer von 50 Vereinen bis in das Finale qualifizieren. Mitte Juli entschied eine prominente Jury, der unter anderem Ex-Ski-Star Felix Neureuther angehörte, wer mit einem über 50 Jahre laufenden Sponsoringvertrag ausgestattet wird. Wir zählten in jedem Fall schon zu den Gewinnern, da sich alle Finalisten über eine finanzielle Zuwendung freuen dürfen.
Für den ganz großen Coup hat es leider dann doch nicht gereicht. Aber die Dreharbeiten haben allen großen Spaß gemacht und alle Generationen zusammengebracht. Ein toller Start für den SVB nach so langer Pause ohne Teamgeist, Toren, Tradition und Talenten.
Danke an alle Beteiligten, ganz besonders an Stefan Schmitz als Initiator Paolo Rosenberg für die Aufnahmen und Bearbeitung und Alina Reuter für die Drohnenaufnahme.
Der Bommersheimer Sportplatz soll um 90 Grad gedreht, die Anlage erweitert werden. ArchivfOTO: Jochen reichwein
Pläne stoßen im Ortsbeirat auf Wohlwollen und Unterstützung
Der Sportverein Bommersheim (SVB) platzt aus allen Nähten: Stadtweit hatte in den vergangenen Jahren kein anderer Fußballverein stärkeren Zulauf. Weil immer mehr Kinder und Jugendliche Im Himmrich trainieren, soll endlich auch das Sportgelände nachziehen – oder, wie es Vereinschef Alexander Simon formuliert: „Der Verein wächst und wächst, aber der Rasen leider schon lange nicht mehr.“ Bommersheim, beklagen die Kicker, sei bei stetig wachsender Bevölkerung der einzige Stadtteil mit nur einem Spielfeld. Das soll sich ändern: Wie berichtet, schwebt den Kickern vor, ihren Naturrasenplatz um 90 Grad zu drehen; angrenzend in Richtung Burgwiesenschule wäre dann Raum für ein zweites, etwas kleineres Fußballfeld sowie ein Mehrzweck-/Minisoccerfeld (15 auf 30 Meter) – beide Kunstrasen -, außerdem eine Weitsprunganlage mit Anlauf, die in Querrichtung zwischen den beiden neuen Spielfeldern ihren Platz finden würde. „Wir haben die anderen Bommersheimer Vereine mit an Bord, wir haben uns abgestimmt. Auch die Bedürfnisse der Schule haben wir einbezogen, die dort zum Beispiel die Bundesjugendspiele oder den Sportunterricht abhalten könnte“, sagte Simon am Mittwoch im Ortsbeirat, als er den Fraktionen das Projekt vorstellte. „Dieses Gremium hier muss überzeugt sein und die Pläne einbringen“, weiß der Vorsitzende, der unterstrich, dass die Anlage ein „Gewinn für den gesamten Stadtteil“ darstellen und für viele sportliche Freizeitaktivitäten nutzbar sein würde. Nichtsdestoweniger wäre der SVB der Hauptnutzer, das sei klar, und der Ausbau des Sportplatzes tue not: Simon sprach von 275 Vereinsmitgliedern und über 150 Kindern und Jugendlichen im Spielbetrieb, die sich auf neun Jugendmannschaften aufteilten. Dazu kommen rund 50 aktive Mitglieder in den zwei Seniorenteams und weitere 35 Spieler bei den Alten Herren. Simon: „Vor zehn, zwölf Jahren war der Verein faktisch tot. Aber wir haben es geschafft, ihn wiederzubeleben.“ Tagtäglich fänden auf dem Sportplatz mehrere Trainings statt, am Wochenende Spiele der Jugendteams und der Senioren. „Unser Erste Mannschaft spielt in der Spitzengruppe der B-Klasse und ist Futsal-Kreismeister. Unsere D-Jugend ist Kreismeister.“
Platz eingeschränkt bespielbar
Der Insolvenz entronnen, habe man 2012 – im Jahr des 100-jährigen Bestehens – die Senioren-Stadtmeisterschaft wieder aufleben lassen, 2014 dann die Jugend-Stadtmeisterschaft, die man jährlich ausrichte. „Alle Oberurseler Fußballvereine sind dann bei uns zu Gast, das sind mehr als 350 Kinder“, berichtete Simon, der seit sechs Jahren an der Spitze des SVB steht und jüngst im Amt bestätigt wurde. Nur: Während der Sommer-Regeneration des Platzes sei das Training für 220 Aktive – wenn überhaupt – nur sehr eingeschränkt möglich, und von Oktober bis März könne auf dem Rasen zum Teil weder trainiert noch gespielt werden. „Darunter leidet nicht nur die sportliche Bilanz, sondern vor allem auch das Vereinsleben als solches.“ Kommt dem Verein doch auch abseits des Sportbetriebs eine wichtige Funktion zu: Man sei an vielen gesellschaftlichen Aktivitäten in Oberursel beteiligt, erklärte der Vorsitzende. „Neben der sportlichen Ausbildung übernehmen wir integrative Arbeit und stärken das gesellschaftliche Miteinander.“ Das große Spielfeld wäre nach dem Umbau etwas kürzer, bleibe aber für offizielle Senioren-Spiele zugelassen, sagte Simon. Das zeigt die nun vorliegende Machbarkeitsstudie, die die Stadt in Auftrag gegeben hatte. Das rund 65 Meter lange Kunstrasenfeld könnte von allen Mannschaften zu Trainingszwecken genutzt werden, und zwar vor allem im Winter, wenn der große Platz unter Wasser stehe. Wenn man vom Pausenhof der Schule noch ein paar Meter abknappse, so Simon, könne man in der Breite aber auch die für Jugendspiele erforderlichen Maße erreichen. Der Kreis, erinnerte er, habe den früheren Trainingsplatz ja beim Neubau der Schule „annektiert“. Der Plan könnte aufgehen: „Auf Arbeitsebene“ habe der Schulträger schon Zustimmung signalisiert, informierte Martin Krebs aus dem Rathaus. Für den gedrehten Naturrasenplatz indes müsste man auf der Eingangsseite der Anlage ein Stück vom Gehweg wegnehmen. „Es wäre immer noch genug Platz, um da mit dem Kinderwagen vorbeizukommen“, versicherte Simon. Der Ortsbeirat nahm das Vorhaben durchweg positiv auf. Es sei toll, was der Verein schon auf die Beine gestellt habe, sagte die stellvertretende Ortsvorsteherin Manuela Wehrle (Grüne). „Wir werden uns abstimmen und schauen, wie wir das Thema nächstes Mal auf die Agenda bringen.“ Derweil läuft die Entwurfsplanung, wie Martin Krebs bestätigte. Man rechne mit „ziemlich hohen Kosten“, genau lasse sich das aber noch nicht sagen. Wenn es nach dem Verein geht, steht aber schon fest, wer die wahrscheinlich siebenstellige Summe zahlt: „Wir sehen die Stadt in der Pflicht“, betonte Simon gestern auf Nachfrage. „50 Jahre ist auf dem Sportplatz nichts passiert, und schon vor zehn Jahren hatte man die Sanierung auf dem Tapet. So lang zieht sich das schon.“ Wann es losgehen könnte? „Am liebsten gestern“, sagt Simon. mrm
Quellenangabe: Taunus Zeitung vom 09.07.2021, Seite 11
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Allen Widrigkeiten und Einschränkungen zum Trotz hat unser kommissarische Jugendleiter Luis Tomillo den C-Lizenz-Trainer-Lehrgang beim Hessischen Fussballverband erfolgreich abgeschlossen.
Lockdown-bedingt erstreckte sich die Ausbildung in diesem
Jahr vom Februar bis Ende November. An insgesamt 12 Samstagen musste der
zweifache Familienvater hierfür noch einmal die Schulbank drücken. Es folgten
im eine praktische und theoretische Prüfung.
Diese C-Lizenz ist ein weiterer wichtiger Schritt beim
Aufbau unserer Jugendabteilung und unserem Ziel, Teams in allen Altersklassen
anzubieten und ein hochqualifiziertes Training anzubieten.
Nachdem der SVB im Jahr 2012 nur knapp der Insolvenz
entronnen und mit 7 Jugendspielern keine Mannschaft stellen konnte, haben wir
nun die am stärksten wachsende Jugendabteilung in der Region. Mittlerweile
spielen 8 Jugendmannschaften mit 150 Kindern und Jugendliche beim SVB.
Das SVB-Urgestein Luis Tomillo hat daran einen großen Anteil. Mit 6 Jahren begann er beim SV Bommersheim Fussball zu spielen. Nach Stationen über Eintracht Oberursel und Langen kehrte er 2006 zum SVB zurück. 2013 konnte er als Spieler mit der Ersten Mannschaft 2013 den Aufstieg in die B-Klasse feiern, nachdem er zwischenzeitlich im Verein als 2. Vorsitzender aushalf.
Nachdem er sich dann seiner Familie widmete, übernahm er 2018 die damalige G2 mit Trainer Kollege Stefan Schmitz. Aktuell trainiert er die F2 Jugend zusammen mit Co. Trainer Lukas Waclawczyk und konnte das Team schon zu vielen sportlichen Erfolgen führen. So war die F2 vor der Corona-Pause unter den Top Drei im Kreis und konnte schon viele Hallenturniere für sich entscheiden. Seit August 2020 hat Luis Tomillo zusätzlich die Leitung der gesamten Jugend, vorerst kommissarisch, übernommen.
Interessenten an einer Trainer-Fortbildung zur C-Lizenz
unterstützt der SV Bommersheim sehr gerne. Bitte nehmt hierfür Kontakt mit dem
Vorstand auf. Im nächsten Februar startet der nächste Lehrgang.
Der SV 1912 Bommersheim bedankt sich bei macuia.de / Niklas Poeschmann für die Unterstützung und Realisierung der APP und natürlich bedanken wir uns beim REWE Zimmersmühlenweg, ohne euch wäre das nicht möglich.
Es hat sich etwas getan in der Jugend, wir sind nun mehr Trainer und mehr Kinder / Jugendliche, sodass wir unsere Trainigszeiten etwas anpassen mussten.
Das Amt des Kreislehrwarts besetzt ab sofort der 26-jährige Patrick Paul (SV Bommersheim), der von den Beisitzern Carlo Faulhaber (DJK Bad Homburg) und Vincent Schandry (1. FC-TSG Königstein) unterstützt wird. Gemeinsam hat dieses Trio bereits den vergangenen Neulingslehrgang abgewickelt, der den Fußball-Schiris im Hochtaunuskreis Ende Januar zwölf neue Kolleginnen und Kollegen gebracht hat. Damit ist der aktuelle Bestand auf 120 angestiegen.
Der SV-Bommersheim braucht eure Unterstützung! Unser Clubheim muss fertiggestellt und unsere Umkleidekabinen dringend saniert werden. Unser Clubheim inkl. neuer sanitärer Anlagen ist fast fertig gestellt, allerdings fehlen jetzt die finanziellen Mittel für die Umkleiden. Diese möchten wir als Folgeprojekt für unsere Sportler und Gäste bei Heimspielen ebenfalls auf einen würdigen Stand bringen.
Hier geht es zur Abstimmung der Sparda Bank —> Abstimmen
Die traditionelle Jahresfahrt der SVB –Classics (alte, alte Herren) führte ins Sauerland. Die Anreise erfolgte, am Freitag, den 13.9. über Dortmund, wo wir eine Stadtrundfahrt mit anschließendem Stadtrundgang unternahmen. Nach einer Rast im Brauhaus Hövels, ging es weiter zu dem gebuchten Hotel nach Meschede. Das 4* „Welcome Hotel“ liegt an dem wenig bekannten Hennesee. (Empfehlenswert für eine Wochenendtour zum Wandern oder Radfahren). Weiterlesen →